Skål! Die Wanderstudenten zu Besuch in der Ægir Bryggeri in Flåm

Hei sann!

Das Sommersemester hat begonnen und unsere Projektarbeit geht weiter. Für alle die es kaum erwarten können den fertigen Film anzuschauen und immer wieder nachfragen, wann er denn endlich fertig sei, gibt es in diesem Semester erste Geschmacksproben in Form von 3-4 minütigen Interviewausschnitten. So wie wir euch im letzten Semester ein paar unserer Interviewpartner per Blogartikel und Bildern vorgestellt haben, wird es jetzt fortlaufend Portraits geben, die diesmal aber noch anschaulicher sind, weil wir unsere Gesprächspartner direkt zu Wort kommen lassen.


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Den Anfang macht hier der Sketch zum Interview mit Aud Melås und Evan Lewis von der Ægir Bryggeri in Flåm.

Artikel von Adrian Schneider

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Gokstad – Das Schiff aus dem Grab

Artikel von Marian Schubert

Zeitsprung. Wir sind nun seit einiger Zeit aus Norwegen zurück, und noch länger ist es her, dass wir unsere Reise antraten. Anfang August 2013 waren alle Teilnehmer der Reise auf einer malerisch gelegenen Schäreninsel im Süden Norwegens versammelt.

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Zwar war diese Landzunge, welche weit ins Meer hineinreichte von einer Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg durchzogen, die sich durch kleine Türmchen hier und da auch oberhalb des steinernen Bodens zeigte. Zwar fuhr jede Stunde eine riesige Fähre nur ein paar hundert Meter von uns entfernt in Richtung Hafen der nahegelegenen Stadt Sandefjord.  Dennoch fiel es mir nicht schwer zu glauben, dass vor hunderten von Jahren hier die so sagenumwobenen Wikinger hausten, Handel betrieben und mit ihren Schiffen in See stachen. Die wunderbare Landschaft und das weite, offene Meer muss schon damals die Leute angezogen haben. Und tatsächlich, die Region um Sandefjord ist geschichtsträchtig. Weiterlesen

Synkretismus auf dem Dach- Drachengiebelzierden als nationales Identifikationsmoment

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Artikel von Björn Griebel

Es war bei unserer Reise in den verschneiten Winterwald des Thüringer Rennsteiges. Der Winter lag in seiner letzten Blüte und wir wollten die verstobenen Baumwipfel und Schneedünen nicht dem Frühling weichen lassen, ohne der weißen Pracht auf Skiern gehuldigt zu haben. Klingt das zu pathetisch? Nun der Anblick hat es gerechtfertigt und dieses Pathos wurde noch verstärkt, als unter dem weißverhangenen Fichtenwald die Silhouette eines Drachengiebels durch den Nebel stach. Weiterlesen